Für die sofortige Befreiung:
Pferdeschützer protestieren gegen die Roundups auf dem BLM Advisory Board Treffen am 14. April in Sacramento.
Los Angeles, Kalifornien. 2. April 2014. – Mark Boone Junior, Dasteller des “Bobby Elvis” in “Sons of Anarchy”, arbeitet zusammen mit “Protect Mustangs”, einer profitfreien Organisation in San Francisco, um 37 Wyominger Wildpferde, inklusive 2 Hengsten eines kanadischen Schlachthauses zu kaufen bevor sie für die Lebensmittelindustrie im Ausland geschlachtet werden.
“Wir hoffen wir können die Pferde kaufen, bevor sie mit der Schlachtung beginnen,” erklärt Boone. “Wildpferde sind ein nationaler Schatz und wir wollen sie zurück haben.”
Das Bureau of Land Management (BLM) benachrichtigte keine Wildpferdeschutzgruppen über den Hubschrauber-Roundup. Stattdessen brachten sie 41 freilebende Wildpferde, inklusive 6 Jungpferden, zum Wyoming Livestock Board, wo sie diese lebenden Symbole der Freiheit auf Auktionen verkaufen wollen. 4 Fohlen wurden von einem Montana Käufer gerettet. 37 Wildpferde, inklusive 2 Jungpferden, wurden vom Schlachthaus Bouvry Export von Fort Mcload in Alberta, Kanada, ersteigert.
“Wenn wir gewusst hätten was vorgeht, hätte wir die Wildpferde direkt vom Wyoming Livestock Board gekauft und sie an einen sicheren Ort gebracht,” erklärt Anne Novak, Leiterin des Protect Mustangs. “Warum hat die BLM keine Pferdeschützer benachrichtigt, das die Wildpferde zusammengetrieben und versteigert werden sollen?”
Die Wyoming 41 waren eine kleine Herde die zwischen Lovell und Greybull, Wyoming lebte. Sie waren wie Nachkommen der Foster Gulch/ Dry Creek Herde, welche 1987 ausgerottet wurde, um Land für andere Zwecke frei zu machen. 1971 gab es 339 Wildpferdeherden im Westen, doch heute bestehen nurnoch 179 Herden in allen 10 Weststaaten zusammen.
Aufgrund der Gegner, bestehend aus der BLM und industriellen Interessen welche ihr Land nicht mit staatlich geschützten Wildpferden teilen wollen, ist die Wahrheit das die Wildpferde verheerend niedrig populiert sind.
Die National Academy of Scienses (nationale Akademie der Wissenschaften) belegte das es keinen Beweis für eine Überpopulation in 2013 gibt. Aufgrunddessen ist Secretary Jewell’s Druck der Populationskontrolle nicht gerechtfertigt oder von Nöten.
Unabhängige Schätzungen befürchten das nur noch 21.354 Pferde in der Wildnis leben, wärend sich etwa 240.000 – 480.000 Stück Vieh in wilden Pferde- und Eselgebieten aufhalten.
Ein Ergebnis der Roundups ist das mehr als 48.000 Wildpferde auf Kosten der Steuerzahler gelagert werden.
Einheimische Wildpferde sollten zurückkehren, in die ursprünglichen Populationsareale, welche 1971 gegründet worden.
Eine 13-jährige Wildpferdestudie welche von der internationalen Gesellschaft für den Schutz der Mustangs und Esel in Zusammenarbeit mit der Princeton University durchgeführt wurde, zeigt das Wildpferdeherden mit funktionellen sozialen Strukturen im Vergleich zu BLM-gesteuerten Herden einen sehr niedrigen Wachstum aufweisen.
Die majestetischen Herden der Wildnis brauchen Schutz vor den wiederkehrenden Roundups, damit sie sich erholen können. Protect Mustangs ruft auf für einen 10-jährigen Aufschub der Roundups im Sinne der Erholung und wissenschaftlicher Studien.
Seit die EPA die einheimischen Pferde 2012 als Plage kategorisiert hat, um die eingeschränkte Verwendung von Pestiziden und Immunokontrazeptiven zu umgehen, kümmert sich die BLM nicht mehr um die Benachrichtigung des Folkes über die Roundups außerhalb der Populationsareale.
Diese Pferde werden zu Auktionen gesendet und zu großer Wahrscheinlichkeit an Schlachter verkauft.
Die Öffentlichkeit ist wütend darüber, zu erfahren das die BLM freilebende Wildpferde – mit Nutzung von Steuergeldern – ohne öffentliche Aufklärung eingefangen hat.
Die Wyoming 41 hätten auf Verwandtschaft mit den Foster Gulch/ Dry Creek Herden getestet werden müssen, und nicht einfach zu Auktionen gebracht und an Schlachter versteigert werden dürfen.
Ein Protest ist in Planung, als Reaktion auf die schlachterunterstützende Politik und die heimlichen Roundups des BLM und soll stattfinden auf den Wild Horse and Burro Advisory Board Treffen in Sacramento, welches am 14. und 15. April stattfindet.
“Die Amerikaner sind empört das ihre Steuergelder dazu genutzt werden die Wildpferde von der Freiheit in die Kammern des Todes zu treiben – nur damit sie im Ausland verwertet werden können.”, so Novak.
Wenn jemand Informationen irgendeiner Art über die heimlichen Roundups oder Entfernung der Mustangs hat, kontaktieren sie bitte www.protectmustangs.org
Protect Mustangs informiert, schützt und bewahrt einheimische und wilde Pferde. Die gemeinnützige und profitfreie Organisation strebt nach einem 10-jährigen Aufschub der Roundups, für die Erholung und wissenschaftsbasierendes ganzheitliches Landmanagement um die globale Erwärmung zu reduzieren.
“Mit dieser letzten Aktion scheint das Bureau of Land Management zu denken das sie ungestraft handeln können. Diese fabelhaften Tiere sollten niemals zu irgendwelchen Zwischenhändlern gebracht und an den ausländischen Markt verkauft werden, wo der Geist der nur in diesen Geschöpfen, nur in unseren heimischen Ländern existiert, verschlungen wird.”, sagt Boone. “Wilde Pferde sind fälschlicherweise als Pest ausstaffiert worden, sodass sie gejagt und vom Land entfernt werden sollen, damit genau diese Länder aus Unternehmungsinteressen (unter anderem Bergbau und Viehzucht), unterstützt von Steuergeldern, verwendet werden können. Wir müssen diesen Impuls jetzt stoppen.”
Thanks to MF for the translation.